2009 begann ich unter dem Firmennamen DefenSuTec (Defender Survival Technologies) zahlreiche Fahrzeuge für Kunden zu Fernreisemobilen umzubauen – und zwar ausnahmslos auf Land Rover-Fahrgestellen.
Das Konzept des ersten Fahrzeugs, für das ein Land Rover Defender 130 als Basis diente, hatte meine eigenen Bedürfnisse im Visier. Diese waren durch viele Reisen mit Zelt oder Dachzelt vor allem in den wechselhaften hohen Norden Europas geprägt: Ich war auf der Suche nach mehr Komfort und witterungsbedingter Unabhängigkeit. So verwundert es nicht, dass der DefenSuTec Hermit 300 ein wuchtiges Reisemobil wurde, mit üppigem Raumangebot, sowohl im Innenraum als auch in den Staufächern. Eine kräftige fünf Kilowatt Standheizung sowie ein Warmwasserboiler waren regelrecht luxuriöse Ausstattungsmerkmale die dabei halfen die kalten, regnerischen Tage Skandinaviens gemütlich abzuwettern.
Das war 2009, mit den Jahren veränderten sich die Konzepte der Aufbauten. Die Vorteile eines Hubdaches in Kombination mit kompakteren Abmaßen überzeugten mich, eine uneingeschränkte, hohe Geländegängigkeit wurde zunehmend die wichtigste Leitlinie.
Eines blieb jedoch bis zum Schluss stets gleich: In alle Fahrzeuge flossen sowohl meine vieljährige praktische Reiseerfahrung mit Allradfahrzeugen als auch besonders maßgeblich die Vorstellungen meiner Kunden mit ein.
Nicht um sonst galt bei DefenSuTec der Slogan: „Ihr Wunsch ist unser Maß…!“